D-Wagram 2014

 

Auf dem Weg zur neuen Bestzeit……

 

jetzt ist es so weit, seit heuer starte ich für die Orangenen und jetzt darf ich auch meinen ersten Bericht schreiben –  Donksche! Diesen Samstag machte der Weinviertler Laufcup Station in Deutsch Wagram, wo auch gleichzeitig die NÖ Landesmeisterschaften über 10 km ausgetragen wurden. Die neue Streckenführung erkundete ich bereits tags zuvor während einer kurzen Radeinheit. Ein flacher Rundkurs über  1,25 km á 8 Runden, starkes Teilnehmerfeld, angenehmes Laufwetter, kein Hitzerennen wie es in Dt. Wagram ja schon oft der Fall war, meine Form passt…. alles sprach also dafür: eine neue persönliche Bestzeit war möglich!
Der LC Erdpress war mit 14 Männer und 4 Damen wie immer mannschaftlich gut vertreten und  i gfrei mi, Teil dieser super Truppe zu sein. Um 18.30 fiel der Startschuss und die Teilnehmer der Meisterschaft legten ein Wahnsinnstempo vor. Ich ließ mich mitziehen und startete mit einer unglaublichen Zeit von 4:17 in die erste Runde.  Das war hart von der ersten Minute an. Das Überholen des hinteren Teilnehmerfeldes funktionierte überraschenderweise sehr gut. Durch das schnelle Anfangstempo konnte ich mir einen guten Polster erlaufen und pendelte mich bei einer Zeit von 3:35/km ein. In der siebenten Runde wurde ich von einem Läufer überrundet, der sich mit einer Wahnsinnszeit von 30:38 den Gesamtsieg erlief….. für mich hieß es nun beißen, das Tempo halten, nur nicht abreißen und meinen orangen Kollegen Andi, der ebenfalls auf dem Weg zu einer persönlichen Bestzeit war,  nicht aus den Augen verlieren. Nach knapp unter 36 min und 8 harten Runden war es dann geschafft:

Neue Bestzeit… 35:48… yea….Keep on running!

Aber auch alle meine Kollegen waren super unterwegs, 2 Damenpokale und 3 Häferl für die Herren rundeten das tolle Mannschaftsergebnis ab (Carola Bendl-Tschiedel 1./W35, Nikola Gindl 2./W30, Andreas Heindl PB 35:25 2./M35, Helmut Müllner 3./M35, Florian Mitsch 3./AKM.

Das Bier nach dem Lauf, haben wir uns alle hart erlaufen, mussten aber feststellen, dass  die anschließende Dusche dann kälter war als der isotonische Gerstensaft

 

Mit sportlichen Grüssen, Helmut

 

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