Triathlon Reyersdorf 016

Dank Hias, der leider nach Paris musste um einen Punkt heimzuholen, hatte ich eine Anmeldung für den Reyersdorfer Triathlon in der Tasche und ein flaues Gefühl im Magen.

Freunde, die mich besser kennen als ich mich selbst, hatten mir schon geraten „lass es bleiben, du ersaufst im Wasser…“. Aber nach der tollen Vorbereitung auf den Bewerb (13km Rad, Polterabend in Polen Krakau, Match Ö-Portugal) konnte eigentlich nix mehr schiefgehen.

Tipps für Neueinsteiger bezüglich Check-In in der Wechselzone, oder „was ich alles falsch gemacht habe…:

Alles fürs Schwimmen bleibt draussen: Badehose, Schlapfen, Leiberl, Schwimmbrille, Verpflegung bis zum Start, Autoschlüssel, Rucksack…

Radfahr-Utensilien drinnen: T-Shirt, Startnummer, Radl, Helm, Schuhe, Brille,…

Laufen relativ einfach: Schuhe

Denn nach der offiziellen Erklärung der Vorgangsweise kam für mich überraschend „Und jetzt wird die Wechselzone gesperrt – es kommt keiner mehr rein oder raus“ -> Erstaunen, ich wurde aber doch noch mal reingelassen…

Bewerb: Schwimmen ¼ Kraul, ¾ Brust – natürlich wahnsinning schnell (es waren noch 30 von 230 hinter mir -> bleierne Enten…)

Radlfahrn – sehr viele sind an mir richtig vorbeigezogen. Eine Frau habe ich aber überholt, als diese gerade die Wasserflasche ansetzte, haha

Laufen – der Bewerb wurde immer besser, meine Kategorie

Ergebnis: 1:15 Stunden (Sieger mit 0:54 war aber im Ziel hinter mir, gibt’s so was), Andi und Hömal knapp (ca. ¼ Stunde) vor mir (haben ein besseres Radl und einen Taucheranzug)

Nachbetrachtung: weiß noch nicht, ob ich das nochmals mache