Beim Weinviertler Draisinenlauf in der niederösterreichischen Gemeinde Asparn an der Zaya sorgten Unbekannte für einen ärgerlichen Zwischenfall, berichtet sogar HD-Sports.

„Bei dem Volkslauf, der am 17. September 2023 zum zweiten Mal ausgetragen wurde und auch Teil der regionalen Serie des Weinviertler Laufcups ist, wurden von unbekannten Personen Markierungen verdreht und Absperrbänder entfernt. Das führte dazu, dass sich zahlreiche Teilnehmer verliefen.

Nur die Top 3 waren nicht betroffen.

Bei dem acht Kilometer langen Volkslauf erreichten die ersten drei Teilnehmer erwartungsgemäß nach gut einer halben Stunde das Ziel. Danach kam allerdings lange Zeit kein Läufer ins Ziel. Laut Statement des Veranstalters „KFC Kleinebersdorf“ kamen ein paar „Witzbolde“ daher, die Markierungen umdrehten sowie Richtungstafeln und Absperrbender entfernten.

So erreichten die nächsten Sportler erst einige Minuten später das Ziel.

„Wer gibt euch das Recht, die Wald- und Feldwege als euer „Eigentum“ zu sehen?“
Der Veranstalter war nach der dummen Aktion zurecht erbost: „Dann machen sich ein paar Witzbolde einen Spaß daraus eine Veranstaltung zu (zer-)stören, an der viele Menschen aus der Gegend wochenlang in ihrer Freizeit und umsonst gearbeitet haben? Geht’s noch? Wer gibt euch das Recht, die Wald- und Feldwege als euer „Eigentum“ zu sehen? Was geht in euren Köpfen vor, wenn ihr so etwas macht? Seid euch sicher, wir werden uns von solchen Aktionen nicht abschrecken lassen und den Draisinenlauf jetzt erst recht im September 2024 ein drittes Mal veranstalten.“

Den Weinviertler Draisinenlauf 2023 gewann Andreas Bauernfeind vor seinem jüngeren Bruder Tobias Bauernfeind. Beide waren, wie auch der Drittplatzierte Fabian Autritt, nicht von den Störaktionen betroffen.“