Grosskruter Kellerberglauf 010

Am 04.09.2010 ging der Großkruter Kellerberglauf 2010 über die Bühne.
Insgesamt gingen 9 Starter für den LCE an den Start. Der Lauf selbst musste aufgrund eines  Unwetters am Nachmittag auf 7800 Meter verkürzt werden, da ein Feldweg doch zu weich geworden war.
 
Beim relativ pünktlich erfolgten Start um 16.00 Uhr wurde das Feld wie fast immer von Leo Hederer und Walter Götzinger angeführt, wobei Götzinger gleich nach dem Start links den ersten Anstieg erstürmen wollte und nur von Feuerwehrmännern auf den rechten Weg (= eine kleine Schleife) zurückgeführt werden konnte.
 
So ging dann die Meute, relativ geschlossen und beisammen, über die ersten Hügel und die darauf folgenden Abschüsse, wobei das Anfangstempo nicht so hoch wie gewohnt war.
Erst kurz vor der Wende zog eine Tempoverschärfung an der Spitze das Feld auseinander und es entwickelten sich einige Zweikämpfe. Diese waren dadurch, dass sich Läufer auf dem Hin- und Rückweg begegneten, schön erkennbar und so konnten auch einige Anfeuerungsrufe (so die eigene Luft es zuließ) an die LCE-Leidensgenossen angebracht werden.
 
Das dauernde Auf- und Ab der Strecke verlangte dann den Teilnehmern doch so einiges ab und beim abschließenden Showdown (= Bergab-Zielsprint) konnte man manche Gelenke jammern und um Gnade winseln hören.
 
Es siegte Leo Hederer vor Walter Götzinger, bester LCE-ler war wieder einmal Markus als 6. und 3. in der M30. Danach folgten Stefan K. als Gesamt-12. und 2. M35 und Reinhard als 14. und 6. M30. Michael konnte sich als 26. und 3. in der M20 auch einen Pokal erlaufen.
Herbert (29.), Philipp (44.), Florian (55.), Roman (60.) und Stefan H. (64.) rundeten das schöne Gesamtergebnis ab.
Aufgrund einer fehlenden Dame gab es leider keine Wertung bei den Mannschaften.
 
Das im Starterpaket enthaltene Grillhendl schmeckte dann in der Kellergasse so richtig, auch wurde Sturm aus dem Pokal verkostet und für gut befunden.
Abschließend ist zu sagen, dass die Veranstaltung sehr gut organisiert war, auch die Verkürzung der Strecke wurde von niemandem übel genommen und fand breite Zustimmung.
Einzig allein die Duschmöglichkeiten in der doch relativ weit entfernten Volksschule von Großkrut trübten vielleicht den ansonsten sehr positiven Gesamteindruck.

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