Marathon Wien 017

Faszination Marathon

Und wieder war es so weit – WIEN MARATHON – 23.04.2017

Nach braver 12 wöchiger Vorbereitung konnte bei etwas kühlem Wetter, inklusive starken Windböen, der Wien-Marathon gelaufen werden. Da die Vorbereitung einmal verletzungsfrei verlief, wurde der Lauf beruhigt in Angriff genommen. Wider Erwarten bei verhältnismäßig „schönem“ Wetter (kein Regen oder noch schlimmer Schneefall) erfolgte der Start. Schon zu Beginn des Rennens konnte ich feststellen : passt, Vorbereitung war gut, keine Probleme. Bei Kilometer 14 bekam ich unerwartet einen Laufpartner in Form meines Clubobmannes Agi, welcher den Km 14 für das Ö3 Team gelaufen war. Gratuliere Agi zu deiner tollen Leistung, du hast dein Bestes gegeben, auch beim vor mir Laufen um den Wind für mich etwas abzuschwächen und es einigermaßen erträglich zu machen. Leider verließ mich mein Windabweiser bei Kilometer 20. Der Lauf verlief weiter super, keine Einbrüche, weder mental noch körperlich. Bei Kilometer 30 bemerkte ich, dass die Strecke etwas anders als gewohnt verlief – geringfügige Änderung des weiteren Streckenverlaufes durch den Prater – somit wurde die Strecke etwas interessanter, an neu,  und die Zeit verlief wie im Flug – ha ha etwas übertrieben, aber so wurde es ins Ziel für mich gefühlt viel  kürzer und konnte ich in einer Zeit von 3:20:08 finishen. Super gelaufen (um fast 2 Minuten besser als voriges Jahr), auch dank der tollen Unterstützung meiner zahlreichen Fans die mich am Streckenrand mit ihren unterstützenden Zurufen voll motivierten. Danke an Euch. Und jetzt wird wieder brav trainiert für nächstes Jahr – denn was tolleres als einen Marathon über 42,195 Kilometer zu laufen gibt es nicht.

Erich Rotter, LC Erdpress

Ö3 challenge „42 gegen 1“: Wir waren ein starkes Team (39 Herren – darunter: Bauernfeind Andi, Schuster Fred, Bichl Alex, Reidlinger Max und Müller Reini + 3 Damen), der Gegenwind war unser Freund, top motiviert durch unsere Trainierin Lissi Niedereder bzw. den goscherten Organisator Tom Walek und der Gegner war nur alleine… Trotzdem schafften wir es nicht, den Sieger aus Kenia (Korir) zu schlagen. Jeder lief (eh nur) einen Kilometer und übergab das Staffel-Mikro an den nächsten. Anpeilt wurde ein 3:00er Schnitt (20 km/h sind ja mit dem Fahrrad schon ganz schon gschwind), gelaufen aber nur ein 3:05er Schnitt. Aber das nächste Mal gibt’s Saures !

Reinhard