Und so gewinnt man seinen 1. (und letzten?) Lauf:
Die Vorzeichen standen schon mal nicht schlecht – Hitze, 10 km, nicht zu viele Voranmeldungen
Der Start wurde in Blöcken zu je 50 durchgeführt. Gleich an 2. Stelle gesetzt. Schindler Peters Tempo war aber nicht zu halten. Also ca. 200 m hinterher-gehechelt. Doch plötzlich bei den ziemlich steilen Bergauf-Stücken konnte ich aufholen, Meter um Meter gut machen. Und dann in der Hälfte – nach allen Steigungen – pickte ich schon dran. Mit einem 3:30er Schnitt vorbeigezogen. „Super Agi – i hob eh kan Bock mehr“. Aha und das bei dem Tempo. Schaut gut aus, nur nicht nachlassen, weil es gibt ja noch einen anderen Startblock, die können locker schneller sein. Im Ziel wurde dann doch schon gratuliert, bis der Gerli meinte „die Frau war verdammt schnell, a 30er Zeit wenns im 2. Block gestartet is…“. Na ja, da hätt ma schon was von ihr ghört – 30 min auf 10 bergige Kilometer. Nix woars – gwunna hob i, neuer Führender des Weinviertler Laufcups (zumindest ohne die virtuellen…). Roli hat sein Comeback nach ca. 5 1/2 Jahren gefeiert – ganz stark noch am Ende den durchtrainierten Schneider Peter abgehängt, um vorm Zieleinlauf auf ihn zu warten.
Danach noch auf a Hüsn zum Hömal. Neue Pläne geschmiedet. Vielleicht sollt i für den 5er in Dt. Wagram anders trainiern – „raus aus der Wohlfühlzone“ wie da Hias so sogt. Mal schaun…
Jedenfois – schen woars, wieder mit andern plaudern, laufen, lachen
DANKE an die Veranstalter – mit Abstand das beste Laufevent der letzten Zeit
WLC Wolkersdorf 021
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